Szenario:
Ein Fachbereich an einer Hochschule in Deutschland will Teleletnen im Grundstudioum prüfen und eventuell dauerhaft einführen und entscheidet sich, einmalig drei verschiedenen Veranstaltungen zu fördern, um diese zu evaluieren und später zu netscheiden, ob diese Entwicklung langfristig aufzugreifen ist oder nicht. Die Förderung entstammt einer Unterstützung des Bildungsministeriums des Landes, daher ist auch eine anschließende Evaluation notwendig. Das Ministerium hat jedoch darüberhinaus keine weitere Mittelzugaben zugesagt.

Folgende Entscheidungsträger sind in diesem Entscheidungsprozess involviert:

• Das Dekanat des Fachbereichs
• Die Hochschullehrenden
• Vertreter der Studierenden
• Die Verwaltung der Universität

Die einzelnen Akteure entwickeln eine für sie entsprechende Position für die Entscheidungssituation. Dabei können durchaus unterschiedliche Meinungen in einer Gruppe wie z.B. bei den Hochschullehrenden oder Studierenden existieren. Ziel der Entscheidung ist, ob verschiedene Veranstaltungen mit Telelernen oder in einer Mischform durchgeführt werden, in welcher Form und ob der Fachbereich eventuell weiterhin diese Veranstaltungsform einsetzen will. D.h. z.B. ob auch zusätzliche Mittel bereitgestellt werden und Investitionen in diesen Bereich getätigt. Welche Interessen haben die verschiedenen Akteure?

Zugang:
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